Sanierung Trockenmauer beim Spielplatz ehem. Hallenbad einschl. Straßenentwässerung; Auftragserteilung für Voruntersuchungen


Daten angezeigt aus Sitzung:  2. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, 23.02.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Bau- und Umweltausschuss 2. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses 23.02.2021 ö 6

Sachverhalt

Die sehr steile Böschung zwischen der Heinrich-Faust-Straße und der Grünfläche (Spielplatz) beim ehemaligen Hallenbad sowie die Wegeanbindung zur Balthasar-Neumann-Straße wirkt sehr instabil. Teils ist die Böschung mit Natursteinen als Trockenmauer aufgeschichtet. Aus dieser Mauer brechen in letzter Zeit immer häufiger Natursteine heraus. Da die Böschung überwiegend mit Hecken bewachsen ist, hält das Wurzelwerk die Natursteine und die steile Böschung beisammen. Eine Sanierung der Mauer ist unumgänglich, um Gefahren und den Einsturz der Mauer abzuwenden.

Diesbezüglich erfolgte am 15.12.2020 eine Ortsbegehung mit einem Ingenieur welcher den Sanierungsbedarf aufgrund der sichtbaren Ausbuchtungen in der Mauer als dringend notwendig bestätigt.

Im Zuge der Sanierung der Trockenmauer/Böschung wäre einfachhalber die Straßenentwässerung im Bereich des Anwesen Balthasar-Neumann-Straße 33 bis 37 und die Böschungssicherung bei Anwesen Balthasar-Neumann-Straße 35 mit vorzunehmen (siehe Anlage).

Als Lösungsmöglichkeiten/Vorgehensweise wird von Herrn Winter folgendes vorgeschlagen:
  1. Vornahme Baugrunduntersuchung/-gutachten
  2. Bestandsvermessung der Böschung, Straße, Entwässerung
  3. Danach ist zu überlegen, wie die künftige Böschungsbefestigung (Natursteine, Stahlbetonwand aus Ortbeton, Palisaden etc. erfolgen soll

Eine grobe Kostenschätzung wurde bereits vorgenommen, die sich auf:
  1. ca.   6.000 EUR für die Baugrunduntersuchung/-gutachten
  2. ca.   2.500 EUR Vermessung
  3. ca. 17.000 EUR Ing.-Honorar einschl. Vorstatik
belaufen.

Beratung

Aufgrund der langen und hohen Trockenstützmauer ist mit erheblichen Baukosten zu rechnen. Um Baukosten einzusparen sollte über eine Stahlnetzüberspannung mit Hintersicherung nachgedacht werden. Ob dies möglich ist, kann aber nur nach einer „Grundlagenermittlung“, wie vorgeschlagen, ermittelt werden. Eine Beteiligung eines Ing.-Büros ist deshalb unumgänglich.

Beschluss

Dem Abschluss eine Ing.-Vertrages wird an den wirtschaftlichsten Anbieter durch die Verwaltung zugestimmt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 0

Datenstand vom 01.03.2021 15:02 Uhr