Bericht des Schulverbandsvorsitzenden und Bekanntgabe von Beschlüssen aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 09.04.2020, bei denen der Geheimhaltungsgrund entfallen ist


Daten angezeigt aus Sitzung:  4. Sitzung der Schulverbandsversammlung, 29.06.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Schulverband Gößweinstein 4. Sitzung der Schulverbandsversammlung 29.06.2020 ö 3

Sachverhalt

Bericht des Schulverbandsvorsitzenden

In der Sitzung am 09.04.2020 wurden die Gesamtkosten für den Ersatzneubau der Doppelsporthalle auf 7.265.600,- € beziffert. Die aktuelle Kostenfortschreibung beläuft sich inklusive der in der nichtöffentlichen Sitzung zu vergebenden Aufträge auf rund 7.140.000,- €. Die Kostenminderung gegenüber der letzten Prognose beläuft sich bei diesen Vergaben in Summe auf rund 190.000,- €. Diese Vergabebeträge beinhalten Umsatzsteuer von durchgehend 19 %. Durch die befristete Absenkung des allgemeinen Umsatzsteuersatzes auf 16 % ab dem 01.07.2020 werden merkliche Einsparungen erwartet. Die genaue Abgrenzung bei den einzelnen Gewerken muss noch durchgeführt werden. Insgesamt wurden einschließlich der heutigen Sitzung Vergaben in Höhe von rund 6.110.000,- € getätigt. Dies entspricht rund 85 % der notwendigen Gesamtvergaben.
 
Die Einbringung der Rüttelstopfsäulen wurde abgeschlossen. Derzeit wird die Bodenplatte betoniert.

Bekanntgabe von Beschlüssen aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 09.04.2020, bei denen der Geheimhaltungsgrund entfallen ist

Es werden die Beschlüsse

Nr. 4, Abschluss eines Wärmeliefervertrages mit der Biomasse Heizwerk Gößweinstein GmbH,
Nr. 5, Auftrag zur planerischen Begleitung der Erneuerung der Treppengeländer im Schulgebäude an das Büro BAURCONSULT,
Nr. 6, Auftrag zur ingenieurtechnischen Kontrolle der Tragwerksplanung beim Ersatzneubau der Doppelsporthalle an das Büro BAURCONSULT,

bekanntgegeben.

Bericht der Schulleiterin

Die Grundschüler wurden während der Corona-Krise per Lernvideos geschult. Die Eltern haben an der Türe der Schule die Aufgaben für den Unterricht zu Hause abgeholt und auch wieder zurückgebracht.
Die Mittelschüler wurden selbstständig über Skype unterrichtet.
Vom Schulamt wurde einzelne lernschwächere Schüler der offenen Ganztagsschule zur Einzelbetreuung zugewiesen.
Die jüngeren Schüler wurden von ihren Eltern sehr gut unterstützt.
Während des Präsenzunterrichtes wechselten sich die Grundschüler im vierzehntägigen Rhythmus ab, bei den Mittelschülern wurde täglich gewechselt.
Aufgefallen ist das grandiose gesittete Verhalten aller Schüler beim Start des Präsenzunterrichtes . So haben sich die meisten Schüler auf den Wiederbeginn des Unterrichts in der Schule gefreut.
Verlierer der Coronakrise sind die schwächeren Schüler, die zu Hause nicht die notwendige Unterstützung erhalten haben.
Probleme bei den Abschlussprüfungen werden nicht erwartet, da die Prüfungsschüler als erste wieder vor Ort unterrichtet wurden und sich der Unterricht auf die Prüfungsfächer konzentrierte.
Eine mögliche Sommerferienbetreuung wird nicht von den Lehrern durchgeführt werden. Eventuell wird diese vom Träger der offenen Ganztagsschule, der AWO Forchheim, übernommen.          

Datenstand vom 30.06.2020 12:42 Uhr